ZwischenZeitRaum

Mit dem Projekt „ZwischenZeitRaum“ erweckt die Stadt Hohenems leerstehende Schaufensterflächen zum Leben und unterstützt dabei Künstler*innen direkt. Wir befinden uns seit Frühling 2020 in einer Art Zwischenzeit, einem Zwischenraum, der von vielen als Vakuum empfunden wird. Auch Schaufenster stellen Zwischenräume dar, Übergänge zwischen drinnen und draußen. Basierend auf der Idee von Elisa Rosegger, Kulturreferat der Stadt Hohenems, haben wir das Konzept dazu gemeinsam ausgearbeitet und gestalterisch einen Rahmen geschaffen. 

 

Wir haben uns für ein gestalterisches Element entschieden, welches die unterschiedlichen Standorte miteinander verbindet. Eine Linie, die sich durch Hohenems zieht und symbolisch dafür steht, dass alles miteinander verbunden ist, auch wenn Zeit und Raum dazwischen stehen. Eine Linie, die sich nach oben und unten bewegt, die Loopings dreht, die Kopf steht, die sich querlegt und somit die turbulenten Zeiten, in welchen wir uns gerade befinden, widerspiegelt. Reduziert und zurückhaltend um genügend Raum für die mitwirkenden Künstler*innen und Kulturinstitutionen zu schaffen.  

Fotos: mohap.at, Frauke Kühn Literaturnetzwerk Vorarlberg